14. Tag - Tangalle - Mirissa
Auf die Idee, vor dem Frühstück ins Meer zu gehen, kamen tatsächlich auch einige andere. Nicht nur Kinder scheinen hier ein Grund zu sein, den Tag früh zu beginnen.
Leider stand heute Vormittag erstmal Packen auf dem Programm, da wir weiter nach Mirissa ziehen. Ich musste feststellen, dass eine Ameisenstraße durch meinen Rucksack verlegt wurde. Deshalb dauerte das Ganze ewig.
Ida war irgendwann echt ziemlich ungehalten, da sie unbedingt zum Strand wollte. Als die Klamotten halbwegs kriechtierfrei waren, erfüllten wir ihr endlich diesen Wunsch - es war auch echt Zeit, denn es wurde immer anstrengender und lauter.
Leider konnte sie auch das kühle Nass nicht wirklich aufheitern, denn es machte sich bei Madame ein nicht zu zügelnder Hunger breit und das Gejaule ging weiter. Kurz bevor die gewünschten Pommes serviert wurden, gesellte sich Ida zu ihrer Schwester ins Land der Träume. Eigentlich wollten wir ihr weiß machen, dass die Pommes gar nicht gekommen wären, aber wir sind ja nicht so. Auch wenn Ida unser Verhalten permanent unmöglich findet. Wir ihres im Übrigen auch - zu oft ;)
Als alle wieder taufrisch und gesättigt waren, stiegen wir in ein Tuk Tuk zum Bahnhof. Recht zügig kam auch unser Bus und nachdem der Fahrer seine Playlist eingerichtet hatte, machten wir uns mit Bollywoodgedudel auf den Weg nach Mirissa.
Unterwegs standen im Landesinnern Boote in den Vorgärten, die dort nach dem Tsunami gestrandet waren. Echt krass wie weit die Kraft der Wellen gereicht hat.
Untermalt wurde die Busreise durch kulinarische Düfte. Hier wechselten sich Fisch- und brennender Gummigestank ab.
Highlight war aber der Fahrstil des Busfahrers, der wohl den gescheiterten Berufswunsch des Formel-1-Fahrers kompensieren muss. Laut Aussage eines Mitreisenden war es von seinen zehn Busfahrten auf dieser Insel mit Abstand die schlimmste - also gerade richtig für unsere Erste!
Irgendwann waren wir dann auch mal am Ziel und kehrten in unser Guesthouse ein. Es liegt ein Stück von der Hauptstraße entfernt, ist schlicht, aber sehr sauber. Nicht nur die Gategeberin mit ihren Kindern begrüßte uns, sondern auch eine riesige Echse. Leider war die Kamera nicht schnell zur Hand, aber sie war bestimmt einen Meter lang. Sollten wir sie noch einmal zu Gesicht bekommen, sind wir schneller.
Ida ist auf jeden Fall schon hin und weg von der Unterkunft, da sie die beiden Kinder ganz toll findet und versucht sie durch Albernheiten zu beeindrucken. Die Tatsache, dass sie überhaupt nicht verstanden wird, ist ihr wieder total egal oder sie merkt es nicht.
Unter Protest machten wir uns auf zum Strand und waren überwältigt von den Menschenmassen - und zwar nicht im Positiven. Sofort wünschten wir uns in das ruhige, verschlafene Tangalle zurück, wo wir am Tag vielleicht 50 verschiedene Menschen zu Gesicht bekamen. Hier auf einen Schlag eher 5000.
Schade, denn der Strand sieht eigentlich echt toll aus. Die Preise sind in den Beachbars auch ganz schön gesalzen, aber da zahlt man vielleicht auch den Aufpreis für den Blick auf die Surfer.
Zufrieden sind wir dann in die Fluten gehüpft. Mit Blick aufs Meer und vom Strand weg, fühlt man sich auch richtig wohl. Wir haben sogar eine kleine Babyschildkröte beim Kampf gegen die großen Wellen gesehen. Sie hat ihn gewonnen.
Zum Abendessen kehrten wir in einem Sri-Lankischen Imbiss ein, den wir aufgrund der Nachbarschaft zu unserer Unterkunft wählten. Angeblich ist er aber auch sonst richtig gut. Lecker war es auf alle Fälle.
Gleich geht’s ab ins Bett, der Tag war lang. Bis dahin lauschen wir der Trommelmusik von der einen Seite und den Nachrichten aus dem Fernseher des vermutlich schwerhörigen Nachbarn.
Als Nachtrag kommt hier noch unsere Muschelausbeute von gestern. Das sogenannte „Auge des Meeres“ ist besonders beliebt.
Leider stand heute Vormittag erstmal Packen auf dem Programm, da wir weiter nach Mirissa ziehen. Ich musste feststellen, dass eine Ameisenstraße durch meinen Rucksack verlegt wurde. Deshalb dauerte das Ganze ewig.
Ida war irgendwann echt ziemlich ungehalten, da sie unbedingt zum Strand wollte. Als die Klamotten halbwegs kriechtierfrei waren, erfüllten wir ihr endlich diesen Wunsch - es war auch echt Zeit, denn es wurde immer anstrengender und lauter.
Leider konnte sie auch das kühle Nass nicht wirklich aufheitern, denn es machte sich bei Madame ein nicht zu zügelnder Hunger breit und das Gejaule ging weiter. Kurz bevor die gewünschten Pommes serviert wurden, gesellte sich Ida zu ihrer Schwester ins Land der Träume. Eigentlich wollten wir ihr weiß machen, dass die Pommes gar nicht gekommen wären, aber wir sind ja nicht so. Auch wenn Ida unser Verhalten permanent unmöglich findet. Wir ihres im Übrigen auch - zu oft ;)
Als alle wieder taufrisch und gesättigt waren, stiegen wir in ein Tuk Tuk zum Bahnhof. Recht zügig kam auch unser Bus und nachdem der Fahrer seine Playlist eingerichtet hatte, machten wir uns mit Bollywoodgedudel auf den Weg nach Mirissa.
Unterwegs standen im Landesinnern Boote in den Vorgärten, die dort nach dem Tsunami gestrandet waren. Echt krass wie weit die Kraft der Wellen gereicht hat.
Untermalt wurde die Busreise durch kulinarische Düfte. Hier wechselten sich Fisch- und brennender Gummigestank ab.
Highlight war aber der Fahrstil des Busfahrers, der wohl den gescheiterten Berufswunsch des Formel-1-Fahrers kompensieren muss. Laut Aussage eines Mitreisenden war es von seinen zehn Busfahrten auf dieser Insel mit Abstand die schlimmste - also gerade richtig für unsere Erste!
Irgendwann waren wir dann auch mal am Ziel und kehrten in unser Guesthouse ein. Es liegt ein Stück von der Hauptstraße entfernt, ist schlicht, aber sehr sauber. Nicht nur die Gategeberin mit ihren Kindern begrüßte uns, sondern auch eine riesige Echse. Leider war die Kamera nicht schnell zur Hand, aber sie war bestimmt einen Meter lang. Sollten wir sie noch einmal zu Gesicht bekommen, sind wir schneller.
Ida ist auf jeden Fall schon hin und weg von der Unterkunft, da sie die beiden Kinder ganz toll findet und versucht sie durch Albernheiten zu beeindrucken. Die Tatsache, dass sie überhaupt nicht verstanden wird, ist ihr wieder total egal oder sie merkt es nicht.
Unter Protest machten wir uns auf zum Strand und waren überwältigt von den Menschenmassen - und zwar nicht im Positiven. Sofort wünschten wir uns in das ruhige, verschlafene Tangalle zurück, wo wir am Tag vielleicht 50 verschiedene Menschen zu Gesicht bekamen. Hier auf einen Schlag eher 5000.
Schade, denn der Strand sieht eigentlich echt toll aus. Die Preise sind in den Beachbars auch ganz schön gesalzen, aber da zahlt man vielleicht auch den Aufpreis für den Blick auf die Surfer.
Zufrieden sind wir dann in die Fluten gehüpft. Mit Blick aufs Meer und vom Strand weg, fühlt man sich auch richtig wohl. Wir haben sogar eine kleine Babyschildkröte beim Kampf gegen die großen Wellen gesehen. Sie hat ihn gewonnen.
Zum Abendessen kehrten wir in einem Sri-Lankischen Imbiss ein, den wir aufgrund der Nachbarschaft zu unserer Unterkunft wählten. Angeblich ist er aber auch sonst richtig gut. Lecker war es auf alle Fälle.
Gleich geht’s ab ins Bett, der Tag war lang. Bis dahin lauschen wir der Trommelmusik von der einen Seite und den Nachrichten aus dem Fernseher des vermutlich schwerhörigen Nachbarn.
Als Nachtrag kommt hier noch unsere Muschelausbeute von gestern. Das sogenannte „Auge des Meeres“ ist besonders beliebt.
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