3. Tag - Negombo - Colombo - Kandy
Schon früh verließen wir unsere überaus freundliche Gastfamilie. Zum Abschied bekamen wir Unterhosen für das Baby geschenkt, die ihr vermutlich so in ca 4 Jahren passen können. Oder wir ziehen sie einfach Ida an, quasi zum Probetragen. Uns wurde auch ein sehr günstiges Taxi gerufen, super Service!
Unsere Reise führte uns erst nach Colombo in einem recht leeren Zug, der jedoch einem Irrenhaus glich. Eine Spende für mein fehlendes Bein, eine Spende für eine OP, eine Spende für einen Blinden, für Leprakranke und Otternasen. Ständig teilte jemand lautstark dem Zug seine Leiden mit. Sehr gewöhnungsbedürftig, besonders für Ida. Lustig wurde es, als jemand Gartenschlauchaufsätze feilbot, sie quasi trocken wie bei QVC präsentierte und alle sie begeistert kauften. Einfach nur irre!
In Colombo bekamen wir schnell unsere Zugtickets Richtung Kandy, jedoch die falsche Information über den Halteort der 2. Klasse. So wurden wir mitsamt unserem Gepäck in die 3. Klasse gedrängt und konnten uns erst einmal kein bisschen mehr bewegen. Die Suppe lief in Strömen, Ida bekam nen Heulanfall und Marta hatte Hunger! Toll! Das Gefühl war quasi wie angezogen in der Sauna zu stehen, dicht an dicht gedrängt. Wie sehr wünschten wir uns zurück auf den Bahnsteig und in einen klimatisierten Raum. Zumindest bekamen Marta und ich schnell einen Sitzplatz angeboten, damit der Hunger gestillt werden konnte. Jonas und Ida dann auch, allerdings nicht in Sicht- und Hörweite. Da wir der Situation erstmal nicht entfliehen konnten, ließen wir uns drauf ein und zumindest wir Mädels sind sogar eingeschlafen. Mancheiner schaffte dieses Kunststück sogar im Stehen. Irgendwann durften wir dann auch nebeneinander sitzen und gegen Ende der 3,5 stündigen Zugfahrt hatten wir auch einen Platz am Fenster. Die Aussicht war echt phänomenal und führte uns ins Hochland. Teilweise war beim Blick aus dem Fenster alles nur grün und der Zug tuckerte fröhlich durch die idyllische Landschaft.
Geglückt ist uns diese Zugfahrt allerdings auch nur so gut, weil wir beim Verstauen des Gepäcks tatkräftige Unterstützung von einem Paar aus Ulm hatten.
In Kandy angekommen, trennten sich unsere Wege und wir wurden nach längerer Taxisuche zu unserem Bamboo Cottage gefahren. Da es außerhalb lag und wir die Entfernung nicht abschätzen konnten, wurden wir hier auf jeden Fall preislich ganz schön abgezogen. Aber immerhin waren wir nach diesem ereignisreichen Tag endlich am Ziel angekommen. Unser Cottage liegt mitten im Grünen und der Blick aus dem Fenster gibt die Sicht auf Riesenbambus frei. Die Gastgeberin kochte uns noch ein leckeres Essen und wir fielen sehr früh ins Bett.
Leider machte Ida hier auch ihre erste Erfahrung mit einer Biene, die ihr frech in den Daumen stach und dabei nach ihrer Aussage ein Bein verlor und dann starb.
Unsere Reise führte uns erst nach Colombo in einem recht leeren Zug, der jedoch einem Irrenhaus glich. Eine Spende für mein fehlendes Bein, eine Spende für eine OP, eine Spende für einen Blinden, für Leprakranke und Otternasen. Ständig teilte jemand lautstark dem Zug seine Leiden mit. Sehr gewöhnungsbedürftig, besonders für Ida. Lustig wurde es, als jemand Gartenschlauchaufsätze feilbot, sie quasi trocken wie bei QVC präsentierte und alle sie begeistert kauften. Einfach nur irre!
In Colombo bekamen wir schnell unsere Zugtickets Richtung Kandy, jedoch die falsche Information über den Halteort der 2. Klasse. So wurden wir mitsamt unserem Gepäck in die 3. Klasse gedrängt und konnten uns erst einmal kein bisschen mehr bewegen. Die Suppe lief in Strömen, Ida bekam nen Heulanfall und Marta hatte Hunger! Toll! Das Gefühl war quasi wie angezogen in der Sauna zu stehen, dicht an dicht gedrängt. Wie sehr wünschten wir uns zurück auf den Bahnsteig und in einen klimatisierten Raum. Zumindest bekamen Marta und ich schnell einen Sitzplatz angeboten, damit der Hunger gestillt werden konnte. Jonas und Ida dann auch, allerdings nicht in Sicht- und Hörweite. Da wir der Situation erstmal nicht entfliehen konnten, ließen wir uns drauf ein und zumindest wir Mädels sind sogar eingeschlafen. Mancheiner schaffte dieses Kunststück sogar im Stehen. Irgendwann durften wir dann auch nebeneinander sitzen und gegen Ende der 3,5 stündigen Zugfahrt hatten wir auch einen Platz am Fenster. Die Aussicht war echt phänomenal und führte uns ins Hochland. Teilweise war beim Blick aus dem Fenster alles nur grün und der Zug tuckerte fröhlich durch die idyllische Landschaft.
Geglückt ist uns diese Zugfahrt allerdings auch nur so gut, weil wir beim Verstauen des Gepäcks tatkräftige Unterstützung von einem Paar aus Ulm hatten.
In Kandy angekommen, trennten sich unsere Wege und wir wurden nach längerer Taxisuche zu unserem Bamboo Cottage gefahren. Da es außerhalb lag und wir die Entfernung nicht abschätzen konnten, wurden wir hier auf jeden Fall preislich ganz schön abgezogen. Aber immerhin waren wir nach diesem ereignisreichen Tag endlich am Ziel angekommen. Unser Cottage liegt mitten im Grünen und der Blick aus dem Fenster gibt die Sicht auf Riesenbambus frei. Die Gastgeberin kochte uns noch ein leckeres Essen und wir fielen sehr früh ins Bett.
Leider machte Ida hier auch ihre erste Erfahrung mit einer Biene, die ihr frech in den Daumen stach und dabei nach ihrer Aussage ein Bein verlor und dann starb.
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