23. Tag - Hikkaduwa - Negombo
Zum Glück wurden wir heute Nacht von keiner weiteren Ratte heimgesucht. Zumindest haben wir nichts mitbekommen und belassen es dabei.
Leider hieß es für uns heute wieder Rucksäcke auf und Rückkehr nach Negombo, wo unsere Reise vor ca. 3 Wochen begann.
Zum Frühstück gab es alles was der Kühlschrank noch hergab und dann nahmen wir Abschied. Das Anhalten des Busses war heute relativ zeitaufwändig, da alle scheinbar unser Ziel, den Bahnhof Hikkaduwa, nicht anfahren wollten. Nach zwei Absagen wechselten wir die Taktik und siehe da: mit Angabe des Busbahnhofes, der sich 100 Meter vom Bahnhof entfernt befindet, wurden wir mitgenommen. Komsich! Aber so weit denken die hier manchmal nicht, dass man nicht immer direkt zum Ziel gebracht werden muss und man auch mal 100 Meter laufen kann. Naja, wir können es, auch wenn die Last sehr schwer ist. Besonders Jonas 100 Liter Koloss auf dem Rücken ist immer wieder eine Herausforderung. Zum Glück ist der Mann stark und die Einheimischen sind beeindruckt.
Unsere Zugapp scheint leider nicht die zuverlässigste zu sein. So mussten wir noch über eine Stunde auf den Zug warten. In der 3. Klasse, die dieses Mal sehr neu und noch nicht so ranzig war, bekamen wir alle einen Sitzplatz beieinander.
Bei der Aussicht wechselten sich kleine Dörfer, Dschungel und ganz viel Strand ab. Zu unserer Linken begleite uns die See, zur Rechten war der Weg von vielen Lagunen und Gräbern gepflastert, welche noch an den Tsunami erinnern. Teilweise hätte man aus dem Zug ins Meer spucken können. Bei den Temperaturen hätten wir alle eine Abkühlung nötig gehabt, wie blöd es doch ist, diese die ganze Zeit vor den Augen zu haben...
In Colombo dauerte es nochmal über eine Stunde, bis wir endlich den Anschlusszug stürmen konnten. Irgendwie ergatterten wir auch Plätze. Da wir diese Strecke ja schon vor drei Wochen gefahren waren, machten wir uns auf viele Bettler und QVC-ähnliche Verkaufsshows gefasst, aber dieses Mal verlief die Fahrt recht langweilig. Es gab nur einen Tamburin spielenden Sänger mit Mikrofon und Verstärker, welcher ihm um den Hals baumelte.
Überraschenderweise wurden wir in unserem Guesthouse mit einem Begrüßungsgetränk und vom Chef persönlich empfangen, der uns noch eine Einweisung zu seinem Haus gab. Zum Abschluss wohnen wir nochmal direkt am Strand.
Schnell machten wir uns auf zum Strand. Während Jonas und Ida im Wasser herumtollten, schauten Marta und ich zu. Das Wasser umspülte meine Füße und ich war glücklich. Bis plötzlich eine Welle etwas hartes gegen meine Beine schleuderte. Der Anblick vermieste mir absolut meine Lust aufs kühle Nass. Es war ein riesiger Fischkopf! Bäh! Dieser Moment zählte auf jeden Fall zu meinen Top-Ekelmomenten des Urlaubs. Ratte und Fisch kämpfen gerade um den Sieg. Aber wer weiß, was noch so kommt? Und dann erinnerte ich mich auch wie dreckig es an diesem Strand war und worauf es die Scharen von Krähen abgesehen hatten.
Marta und ich verzogen uns in eine Hängematte, aus der man wenigstens einen schönen Ausblick auf den startenden Sonnenuntergang hatte. Jonas und Ida zogen es auch vor das Wasser zu verlassen und machten sich daran den Strand zu säubern. In kürzester Zeit hatten sie bestimmt 5 kg zusammen. Unsere kleine Umweltaktivistin war danach stolz wie Oskar und hatte sich ein Eis redlich verdient. Aber erst bestaunten wir gemeinsam den Sonnenuntergang, der einzige Pluspunkt für diesen Ort.
Das Eis gab es dann zum Nachtisch.
Und wenn die kleine Ida morgen auch lieb und dazu noch fleißig ist, dann gibt es morgen wohl noch ein Eis on top ;-)
Leider hieß es für uns heute wieder Rucksäcke auf und Rückkehr nach Negombo, wo unsere Reise vor ca. 3 Wochen begann.
Zum Frühstück gab es alles was der Kühlschrank noch hergab und dann nahmen wir Abschied. Das Anhalten des Busses war heute relativ zeitaufwändig, da alle scheinbar unser Ziel, den Bahnhof Hikkaduwa, nicht anfahren wollten. Nach zwei Absagen wechselten wir die Taktik und siehe da: mit Angabe des Busbahnhofes, der sich 100 Meter vom Bahnhof entfernt befindet, wurden wir mitgenommen. Komsich! Aber so weit denken die hier manchmal nicht, dass man nicht immer direkt zum Ziel gebracht werden muss und man auch mal 100 Meter laufen kann. Naja, wir können es, auch wenn die Last sehr schwer ist. Besonders Jonas 100 Liter Koloss auf dem Rücken ist immer wieder eine Herausforderung. Zum Glück ist der Mann stark und die Einheimischen sind beeindruckt.
Unsere Zugapp scheint leider nicht die zuverlässigste zu sein. So mussten wir noch über eine Stunde auf den Zug warten. In der 3. Klasse, die dieses Mal sehr neu und noch nicht so ranzig war, bekamen wir alle einen Sitzplatz beieinander.
Bei der Aussicht wechselten sich kleine Dörfer, Dschungel und ganz viel Strand ab. Zu unserer Linken begleite uns die See, zur Rechten war der Weg von vielen Lagunen und Gräbern gepflastert, welche noch an den Tsunami erinnern. Teilweise hätte man aus dem Zug ins Meer spucken können. Bei den Temperaturen hätten wir alle eine Abkühlung nötig gehabt, wie blöd es doch ist, diese die ganze Zeit vor den Augen zu haben...
In Colombo dauerte es nochmal über eine Stunde, bis wir endlich den Anschlusszug stürmen konnten. Irgendwie ergatterten wir auch Plätze. Da wir diese Strecke ja schon vor drei Wochen gefahren waren, machten wir uns auf viele Bettler und QVC-ähnliche Verkaufsshows gefasst, aber dieses Mal verlief die Fahrt recht langweilig. Es gab nur einen Tamburin spielenden Sänger mit Mikrofon und Verstärker, welcher ihm um den Hals baumelte.
Überraschenderweise wurden wir in unserem Guesthouse mit einem Begrüßungsgetränk und vom Chef persönlich empfangen, der uns noch eine Einweisung zu seinem Haus gab. Zum Abschluss wohnen wir nochmal direkt am Strand.
Schnell machten wir uns auf zum Strand. Während Jonas und Ida im Wasser herumtollten, schauten Marta und ich zu. Das Wasser umspülte meine Füße und ich war glücklich. Bis plötzlich eine Welle etwas hartes gegen meine Beine schleuderte. Der Anblick vermieste mir absolut meine Lust aufs kühle Nass. Es war ein riesiger Fischkopf! Bäh! Dieser Moment zählte auf jeden Fall zu meinen Top-Ekelmomenten des Urlaubs. Ratte und Fisch kämpfen gerade um den Sieg. Aber wer weiß, was noch so kommt? Und dann erinnerte ich mich auch wie dreckig es an diesem Strand war und worauf es die Scharen von Krähen abgesehen hatten.
Marta und ich verzogen uns in eine Hängematte, aus der man wenigstens einen schönen Ausblick auf den startenden Sonnenuntergang hatte. Jonas und Ida zogen es auch vor das Wasser zu verlassen und machten sich daran den Strand zu säubern. In kürzester Zeit hatten sie bestimmt 5 kg zusammen. Unsere kleine Umweltaktivistin war danach stolz wie Oskar und hatte sich ein Eis redlich verdient. Aber erst bestaunten wir gemeinsam den Sonnenuntergang, der einzige Pluspunkt für diesen Ort.
Das Eis gab es dann zum Nachtisch.
Und wenn die kleine Ida morgen auch lieb und dazu noch fleißig ist, dann gibt es morgen wohl noch ein Eis on top ;-)
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